Wellbeing am Arbeitsplatz

7 Tipps, um mit Anzeichen von Burnout richtig umzugehen

Zuletzt aktualisiert am 9. Dez. 2024
Lesezeit: 2 Minuten
Erschöpfung, Energiemangel, Schlafstörungen, Gleichgültigkeit, Ruhelosigkeit, Desillusionierung - 7 Tipps um mit Anzeichen von Burnout richtig umzugehen

Erschöpfung, Energiemangel, Schlafstörungen, Gleichgültigkeit – Fühlst du dich während der Arbeitszeit häufig erschöpft oder demotiviert? Vielleicht hast du häufig Kopfschmerzen oder bist deinen Kollegen, deiner Arbeit, dir selbst gegenüber gereizt. Wenn dir diese Anzeichen bekannt vorkommen, besteht die Möglichkeit dass du an einem Burnout leidest. Die Weltgesundheitsorganisation beschreibt Burnout als Syndrom, das aufgrund von „chronischem Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich verarbeitet wird“ entsteht.

Nachfolgend 7 Tipps, um mit Anzeichen von Burnout richtig umzugehen:

  1. Zeit für Erholung

Auch während der Arbeitszeit sollte man Pausen einlegen, um sich zu erholen und seine Gedanken schweifen zu lassen. Nimm dir bei Spaziergang Zeit für dich. Genieße ein ausgiebiges Mittagessen oder organisiere dich neu an deinem Arbeitsplatz.

  1. Regelmäßige Bewegung

Erwiesenermaßen verbessert eine regelmäßige Bewegung die Konzentration, das Gedächtnis und die eigene Laune. Wenn es dir möglich ist versuche 30-60 Minuten Aktivität in deinen Arbeitsalltag zu integrieren, um dich ausreichend zu bewegen.

  1. Einen guten Mentor finden

Einen Mentor zu haben hilft dabei Stress abzubauen und das Burnout-Risiko zu reduzieren. Denn die Unterstützung und der Rat von einem Mentor kann bei der Lösung von schwierigen Aufgaben helfen.

  1. Auszeiten nehmen um Kraft zu tanken

Mal wieder seine Oma oder den besten Freund anrufen, ein auspowerndes Workout oder einfach nur 20 Minuten Meditation – all diese Dinge können dabei helfen sich zu erholen und einen Ausgleich zum Arbeitsalltag zu finden.

  1. Achtsamkeit ausüben

Achtsam sein bedeutet, präsent zu sein und sich den Augenblick bewusst zu machen. Achtsamkeit kann einem dabei helfen Emotionen zu ordnen und mit Stress bei der Arbeit und auch außerhalb des Büros richtig umzugehen.

  1. Den Wert der eigenen Arbeit widerspiegeln

Vielen Menschen die unter Anzeichen von Burnout und Stress leiden, fehlt es an Motivation und es fällt ihnen schwer einen Sinn in ihrer Arbeit zu sehen. Daher sollte man regelmäßig reflektieren, was einem am eigenen Job gefällt und auf welche Art und Weise man anderen Personen mit seiner täglichen Arbeit hilft.

  1. Arbeitsauslastung offen ansprechen

Wer kennt es nicht? Kaum hat man einen Punkt von der To-Do Liste abgearbeitet, steht der Chef schon wieder mit drei neuen Projekten vor einem und auch der Kollege hat mal wieder um einen Gefallen oder Unterstützung gebeten. Falls du dich nicht in einer Position befindest, in der du Aufgaben abgeben kannst oder es dir schwer fällt auch mal „Nein“ zu sagen um den eigenen Stress zu verringern, könnte es an der Zeit sein mit deinem Vorgesetzten über das eigene Arbeitspensum zu sprechen. Gemeinsam kann man versuchen die Gründe für die Erschöpfung zu finden und an einer Lösung arbeiten.

 

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Wenn du oder jemand, den du kennst, psychische Unterstützung benötigt, wende dich bitte an die Telefonseelsorge.de (persönlich, am Telefon, im Chat oder per Mail) 24 Stunden am Tag unter 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222. Beide Hotlines sind kostenlos und selbstverständlich ist die Beratung anonym.

 


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